Abschnitt Windischgarsten: In der Nacht des 22. Februar wurde die Feuerwehren Vorder- und Hinterstoder um 01:52 zu einem Brand in einem Hotelbetrieb, im Gemeinde Gebiet Vorderstoder gerufen. Bei Eintreffen der FF Vorderstoder befanden sich bereits ca. 40 Hotelgäste vor dem Gebäude. Die Lageerkundung durch OBI Benjamin Frech ergab einen Zimmerbrand im Obergeschoss.
Die Alarmstufe wurde erhöht und weitere Kräfte nachgefordert, zugleich begann ein Atemschutztrupp mit der Brandbekämpfung von Innen. Die weitere Mannschaft führte Löschmaßnahmen im Außenbereich durch, erste Flammen schlugen bereits durch die Dachhaut nach außen.
Das inzwischen eingetroffene Rote Kreuz brachte die, glücklicherweise alle Unverletzten, Hotelgäste in ein nahe gelegenes Lokal, dass als Sammel- und Aufwärmplatz diente.
Die Intensität des Brandes erhöhte sich, mittels der Teleskopmast Bühne der FF Spital und der Drehleiter Kirchdorf wurden zwei DRILL-X (Bohrlöschgeräte) in Stellung gebracht um nicht zugängliche Dachbodenabschnitte zu löschen.
Unterstützt durch die EFU (Einsatz und Führungsunterstützung) und der Drohnengruppe Kirchdorf wurden die Löschmaßnahmen mittels Wärmebildkamera koordiniert.
Löschwasser stand von einem Hydranten, einem Löschwasserbehälter und einem in 800m entfernt gelegenen Bach, genügend zur Verfügung. Der massive Löschangriff, auch durch den Kran eines regionalen Holzverarbeitungsbetriebes unterstützt, zeigte Wirkung und so konnte um 09:30 „Brandaus“ gegeben werden.
Im Einsatz standen 144 Einsatzkräfte aus 9 Feuerwehren mit 32 Fahrzeugen.
Einsatzleiter: OBI Benjamin Frech FF Vorderstoder
Bericht und Bilder: OBI d. F. Robert Essl; Drohne Kirchdorf; FF Windischgarsten
Gemeinsam mit der Feuerwehr Vorderstoder wurde die Feuerwehr in der Nacht des 22.02.2025 um 01:52 Uhr von der Landeswarnzentrale mit den Einsatzstichworten “Brand Industrie” alarmiert. Neben zwei Atemschutztrupps unterstützten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hinterstoder die Kameraden aus Vorderstoder bei der Bereitstellung des Löschwassers (Herstellen der Relaisleitung und einer Relaispumpe) und die Betreuung der Atemschutzsammelstelle. Nach dem Reinigen der Gerätschaften konnten die 25 Einsatzkräfte den nächtlichen Einsatz um 12:19 Uhr beenden.