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Alarmierung der Feuerwehr Hinterstoder

Wenn Sie den Notruf 122 auf ihrem Telefon wÀhlen, gelangen Sie in die Landeswarnzentrale in Linz. Die Landeswarnzentrale ist 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr besetzt

Die diensthabenden Disponenten, nehmen den Notruf entgegen und treffen die notwendigen Entscheidungen mit Hilfe eines digitalen Systems die notwendigen Entscheidungen (bspw. welche Feuerwehren alarmiert werden). In diesem System sind von den Feuerwehren ausgearbeitete auf die verschiedenen Gebiete in Oberösterreich abgestimmte AlarmplĂ€ne. Es gibt beispielsweise eigene AlarmplĂ€ne fĂŒr die Autobahnen. Weiters sind AlarmplĂ€ne fĂŒr besondere GebĂ€ude, wie z.B. KrankenhĂ€user hinterlegt.

Zoneneinteilung des Pflichtbereichs

Der Pflichtbereich der Feuerwehr Hinterstoder wurde in zwei Zonen unterteilt, da auf Grund der Lage der GebĂ€ude auf den Hutterer Böden besondere Vorkehrungen fĂŒr den Einsatzfall zu treffen sind. Zwischen den beiden Einsatzzonen besteht ein Höhenunterschied von rund 700 Höhenmetern und die Hutterer Böden sind nur durch eine ca. 9 Kilometer lange Mautstraße zu erreichen.

Mögliche Alarmierungsformen der Feuerwehrmitglieder

Feuerwehreinsatz: Dauerton 3 x 15 Sekunden, Unterbrechung 2 x 7 Sekunden.

Das Sirenensignal „Feuerwehreinsatz“ ertönt gleichzeitig mit der sogenannten „stillen Alarmierung“ (siehe unten). Bei Bedarf wird das Signal wiederholt.

Funkpager:

Die „stille Alarmierung“ erfolgt ĂŒber Funkpager. Dabei ertönt ein lautes Signal, und am Display des Pagers erscheinen alle wichtigen Einsatzdaten. ZusĂ€tzlich wird bei einer Alarmierung durch das Landesfeuerwehrkommando ein automatischer Telefonanruf mit einem Standardtext (Tonband) ausgelöst.

Zusatzalarmierung Blaulicht-SMS:

Neben den Pagern steht den Mitgliedern der Feuerwehr Hinterstoder auch das System “Blaulicht-SMS” als Zusatzalarmierung per Handy zur VerfĂŒgung. Dieses wird zeitgleich mit den Pagern ausgelöst setzt jedoch eine bestehende Internet- bzw. Mobilfunkverbindung voraus. Der Vorteil des Systems ist, dass die Mitglieder ihre VerfĂŒgbarkeit mittels RĂŒckmeldung bekannt geben können und so stehen dem Einsatzleiter wichtige Informationen ĂŒber die Anzahl der zu erwartenden Feuerwehrmitglieder am Beginn des Einsatzes zur VerfĂŒgung.

Feuermelder – Druckknopfmelder:

Durch DrĂŒcken des Feuermelders, der am Feuerwehrhaus angebracht ist.

Telefon:

Bei kleineren EinsÀtzen, wie zum Beispiel Wassertransporten, werden wir telefonisch benachrichtigt.